Meer Gutes vom tintenfisch.

tintenfisch text & konzept fördert das Openhand Childrens Home in Nairobi, Kenia. Hier geht die Unterstützung an Kinder wie die 12 Monate alte Branda, die als Neugeborene im Mülleimer gefunden wurde.

tintenfisch text & konzept unterstützt Greenpeace.

tintenfisch text & konzept ist ehrenamtlich für den gemeinnützigen Verein M.E.E.R. e.V. tätig, der sich für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihrem natürlichen Lebensraum einsetzt. MEER e.V. wird gefördert von: Deutschen Umwelthilfe, Gesellschaft z. Rettung der Delphine, Aktion Tier & IFAW.

Aktuell erarbeitet der Verein eine Studie zum Thema Schiffskollisionen mit Meeressäugern vor La Gomera.

Mit dem Projekt M.E.E.R La Gomera (Deutscher Umweltpreis 2001) setzt sich M.E.E.R. e.V. für den Schutz der Kanarischen Wale und Delfine vor La Gomera ein und fördert das "sanfte" Whale-Watching. Wer sich dafür interessiert, kann an einem 14-tägigen Delfinkurs (Frühling und Herbst) teilnehmen und aktiv die Forschungsarbeiten unterstützen.

Meer Infos unter:
www.m-e-e-r.org



Foto-Galerie Delfinpraktikum Herbst 2002 auf La Gomera

Vor der Küste der Kanareninsel La Gomera leben über 20 verschiedene Wal- und Delfin-arten wie z. B. diese bis zu 3,5 m großen Tümmler. Eine Artenvielfalt, die man kaum sonst auf der Welt findet.


Bereits kurz nach der Küstenlinie ist das Meer vor La Gomera bis zu 3.000 Meter tief. Der ideale Lebensraum für Wale und Delfine.


Das Projekt M.E.E.R La Gomera wird von dem Biologen Fabian Ritter geleitet. Der Forscher setzt sich für das „sanfte“ Whale-Whatching ein. Das bedeutet, Walbeobachtungstouris-mus wird durch wissenschaftliche Forschung und Öffentlichkeitsarbeit ergänzt. Bei allen Fahrten steht das Wohl der Tiere im Vorder-grund: Die Beobachtungstouren finden mit kleinen Booten statt, die sehr langsam fahren und sich stets respektvoll den Tieren nähern. Das Projekt wurde 2001 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.


Beim 14-tägigen Delfinkurs auf La Gomera lernt man nicht nur viel über die Meeressäuger – vor allem unterstützt man als Teilnehmer aktiv die Forschungsarbeiten. Bei jeder Sich-tung werden wissenschaftliche Daten gesam-melt: Man identifiziert die Tiere, zählt sie, be-obachtet das Verhalten zum Boot, bestimmt die Position der Sichtung etc.


Wenn man sich den Tieren respektvoll nähert, kann man mit etwas Glück sogar eine Paarung vom Boot aus sehen, wie bei diesen Atlantischen Fleckendelfinen.


Der Biologe Fabian Ritter setzt sich seit Jahren für den Schutz der Wale und Delfine vor La Gomera ein. Das Ziel seiner Arbeit ist, dass das Kanarische Meer zum marinen Schutzgebiet erklärt wird. Denn das aggressi-ve Whale-Watching vor Teneriffa, Express-fähren, Natoversuche mit Sonar, Hochsee-fischerei und Umweltbelastungen bedrohen den Bestand der Tiere immer mehr.


Das geduldige Ausschau halten wird bald belohnt. In der Zeit lässt man sich einfach die Sonne auf den Bauch scheinen und genießt das wunderschöne Meer vor La Gomera.


Die zweithäufigste Delfinart vor Gomera sind die Grindwale. Leider sieht man vom Boot aus kaum mehr als ihre runden Rückenflossen. Unterwasserfotograf Tom Forster hat das freundliche Gesicht dieses 3-Tonners gekonnt festgehalten.


Wichtig für die Forschungsarbeit ist auch die Fotoidentifikation der Tiere anhand der Flossen. So kann man die Tiere auch Jahre später wieder erkennen. Hier sieht man mich bei der schönsten "Arbeit" der Welt.